Die Burschenschaft Höhenkirchen wurde um 1890 gegründet – das älteste Maibaum-Foto stammt ebenfalls aus diesem Jahr. Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Verbot der Burschenschaften kam es wieder zu Aktivitäten.
Theaterbegeisterte Jugendliche führten erste Stücke auf, und 1950 wurde nach 18 Jahren erstmals wieder ein Maibaum aufgestellt. Ende der 1950er Jahre ließ der Zusammenhalt nach, doch 1966 wurde erneut ein Maibaum errichtet und die Burschenschaft offiziell gegründet.
Interne Veranstaltungen sowie Ausflüge, Sportaktivitäten und Feste stärkten den Zusammenhalt. Ab Mitte der 1970er Jahre wurde wieder Theater gespielt, u. a. „’s späte Glück“, „Liebe gegen Finderlohn“ und „Die Hosenknopfaffäre“. Seit 1976 ist Günter Besold Regisseur. 1984 wurde „Die Tugendbrille“ aufgeführt. Seit dem 14. Juli 1993 ist die Burschenschaft Höhenkirchen ein eingetragener Verein.